Dienstag, 29. April 2008

30.4. (11.7.216): Raus zum 1. Mai!

Raus zum 1. Mai!

Es gibt gerade mal einen Feiertag im Jahr, der nicht einen religiösen oder staatlichen Anlass zum Hintergrund hat: Der 1. Mai! Der einzige Tag im Jahr, der von unten erkämpft wurde, der Tag, der bis heute als Kampftag der ArbeiterInnenbewegungn gilt. Ein wenig zur Geschichte des 1. Mai, also über den Haymarket Riot 1886 und den Beschluss der Internationale den 1. Mai im Andenken an die Opfer von Haymarket zum Internationalen Kampftag der ArbeiterInnenklasse zu machen. Inklusive der Klarstellung, dass wir nicht den Tag der Arbeit begehen! Dazu ein wenig Musik zum 1. Mai, und ein wenig über die neuen Formen den 1. Mai zu begehen...

Montag, 21. April 2008

23.4. (4.8.216): Das war´s? - Projekt A-Z ist nicht mehr // BUKO-Kongress in Dortmund // Paraguay vor dem Wandel?

Das war´s? - Projekt A-Z ist nicht mehr
Letzten Freitag wurde das besetzte Haus in der Annenstrasse 3 geräumt. Ein Rückblick, und ein Ausblick....


BUKO-Kongress in Dortmund vom 9. bis 12.5.
Der jährliche Kongress der Bundeskoordination Internationalismus ist sicherlich die wichtigste Veranstaltung der (radikalen) Linken im deutschsprachigen Raum. Dieses Jahr steht er unter dem Titel "Dabei sein ist alles? - Kämpfe für Selbstbestimmung und gegen globale Ausschlüsse".


Paraguay vor dem Wandel?
Soja ist das Konfliktthema Nummer Eins in Paraguay. Eigentlich eine feine Pflanze, lassen sich aus ihr doch sowohl Biosprit, als auch Futtermittel gewinnen. Doch an der Soja verdienen hauptsächlich brasilianische Großgrundbesitzer, der Staat kassiert im Gegensatz zu Argentinien keine Exportsteuern und die Monokulturen vergiften die Umwelt und verdrängen Kleinbauerngemeinden. Soja ist aber auch zum Symbol für die Herrschaft der seit 60 Jahren regierenden Colorado-Partei geworden. Eine Herrschaft, die durch einen ehemaligen Bischof und Befreiungstheologen ins Wanken geraten könnte.

Montag, 14. April 2008

16.4. (27.7.216): Graz hat ein besetztes Haus: Projekt A-Z

Graz hat ein besetztes Haus: Projekt A-Z


Nach drei Anläufen im Jahr 2007 und harten Auseinandersetzungen, um die Häuser in der Grenadiergasse und der Grazbachgasse, hat es die noch junge HausbesetzerInnenbewegung in Graz fürs erste geschafft, und konnte das Haus in der Annenstrasse 3 halten. Wie gehts nun weiter? Was sind die Perspektiven für das Haus? Viele Fragen, und wahrscheinlich noch keine Antworten. Ausserdem noch ein Interview über die Aktionen im Rahmen der Freiraumtage in Wien.

Samstag, 5. April 2008

mp3s vom Alternativen-Kongress

Vom 3.4. bis 6.4. fand im Forum Stadtpark der Alternativen-Kongress statt. Radio Helsinki überträgt grosse Teile davon live, ausserdem gibt es noch einen Stream bei Funkfeuer. Und hier auch die Vorträge als mp3 zum runterladen:


Die Eröffnung

Stefan Thimmel über das Weltsozialforum
Bettina Lösch zu Demokratisierung
Silke Veth zu "kein mensch ist illegal"
Robert Foltin/Martin Birkner zu Postoperaismus
Nicola Sekler zu Postneoliberalismus
Joachim Hirsch zu Radikaler Reformismus
Achim Brunnengräber zu Klimagerechtigkeit

Freitag, 4. April 2008

9.4. (20.7.216): Tabula Lhasa // Alternativen-Kongress

Nun aber wirklich. Der Beitrag, der sich letzte Woche zeitlich nicht mehr ausgegangen ist:


Tabula Lhasa


Interview mit Felix Wemheuer: Die Kämpfe in Tibet und der Ausnahme­zustand in Lhasa haben die Inszenierung Chinas als weltoffenes Land konterkariert. Die Unruhen haben nicht nur religiöse und ethnische, sondern auch soziale Ursachen.Das Interview als mp3.

Ausserdem noch ein wenig Rückschau auf den Alternativen-Kongress letztes Wochenende im Forum Stadtpark.

Dienstag, 1. April 2008

2.4. (13.7.216): Polizeistaat Österreich? // Tabula Lhasa

"Österreich durchläuft seit 1988 so etwas wie einen lautlosen Polizeiputsch"

Dr. Hans Zeger (ARGE Daten) stellt angesichts der gesetzlichen Veränderungen seit 1988 diese provokante These auf, und meint, dass so manches Massnahmen in Österreich einem Polizeistaat gleichen. Der Vortrag als mp3




Tabula Lhasa

Interview mit Felix Wemheuer: Die Kämpfe in Tibet und der Ausnahme­zustand in Lhasa haben die Inszenierung Chinas als weltoffenes Land konterkariert. Die Unruhen haben nicht nur religiöse und ethnische, sondern auch soziale Ursachen.